In der Oberrheinregion, die sich von der Nordwestschweiz bis zur nördlichen Grenze des Eurodistrikt PAMINA erstreckt, tragen zahlreiche Akteure und Netzwerke dazu bei, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der BewohnerInnen der Grenzregion zu verbessern, grenzüberschreitende Kooperationen und Projekte zu ermöglichen oder Synergien über die Grenzen hinweg zu schaffen. Diese Akteure, mit denen der EVTZ Eurodistrikt PAMINA kooperiert, agieren in den unterschiedlichsten Bereichen: Wissenschaft, Energie und Klima, Gesundheit oder Verwaltung etc.
 
Mit folgenden grenzüberschreitenden Akteuren und Netzwerken der Oberrheinregion pflegt der EVTZ Eurodistrikt PAMINA Kooperations- oder Austauschbeziehungen:

Eucor
Eucor – The European Campus ist ein trinationaler Verbund zwischen fünf Universitäten in der Oberrheinregion im Herzen Europas. Zu den Mitgliedern zählen die Universitäten Basel, Freiburg,   Haute-Alsace, Strasbourg, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

Gemeinsam bündeln die Universitäten Kompetenzen von 15.000 Forscherinnen und Forschern, 13.500 Promovierenden sowie 117.000 Studierenden in einer starken Forschungs- und Wirtschaftsregion zwischen Frankreich, Deutschland und der Schweiz.

Seit 2015 ist Eucor ein Europäischer Verbund für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ).

Ziele:
  • Aufbau eines klar profilierten Wissenschaftsraumes ohne Mauern und Grenzen mit internationaler Ausstrahlung.

Aktivitäten:

Im European Campus können rund 117.000 Studierende trinational ihren Stundenplan erstellen und Kurse an den fünf Universitäten frei wählen – ohne zusätzliche Gebühren und Bewerbungen. Darüber hinaus bietet der European Campus insgesamt mehr als zehn grenzüberschreitende Studiengänge an.
Die rund 15.000 Forscherinnen und Forscher profitieren vom Innovations- und Wissenstransfer, beispielsweise in grenzüberschreitenden Forschungsprojekten.

 
 Eurodistrict Region Freiburg - Centre et Sud Alsace
Der Eurodistrikt „Region Freiburg / Centre et Sud Alsace“ wurde am 5. Juli 2006 gegründet. Sein Gebiet umfasst die Region Freiburg mit dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, dem Landkreis Emmendingen und der Stadt Freiburg, den Pôle d'équilibre territorial et rural (PETR) Sélestat-Alsace Centrale, den Pôle d'équilibre territorial et rural (PETR) du Pays Rhin-Vignoble-Grand Ballon, die Communauté d'agglomération Colmar Agglomération und die Communauté d'agglomération Mulhouse Alsace Agglomération.

Im April 2020 wurde der Eurodistrict Region Freiburg – Centre et Sud Alsace als neuer Europäischer Verbund für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) offiziell genehmigt.

Ziele:
  • Vereinigung und Weiterentwicklung der Raumschaft zu einer eigenen grenzüberschreitenden Region mit einer gemeinsamen räumlichen Identität
  • Schaffung eines echten Nutzens und Mehrwerts für die Bürgerinnen und Bürger

Aktivitäten:
  • Austausch zwischen den Brückenstädten im Eurodistrict
  • Ausbau der grenzüberschreitenden Infrastruktur
  • Förderung des grenzüberschreitenden Arbeitsmarkts
  • Förderung der grenzüberschreitenden Bildung und Ausbildung
  • Förderung des Austauschs von Mitarbeitenden der französischen und deutschen Verwaltungen
  • Vereinfachungen im Alltagsleben für die Bürger und Grenzgänger des EURODISTRICTS durch z.B. Übersetzung zweisprachiger Formulare und Erläuterungen
 
Eurodistrict Strasbourg-Ortenau
Der Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau ist eine grenzüberschreitende Gebietskörperschaft, d.h. ein kommunaler Zusammenschluss von deutschen und französischen Kommunen beiderseits des Rheins. Er umfasst die 61 Gemeinden der Eurometropole Straßburg und des Gemeindeverbands Canton d'Erstein, sowie die 51 Gemeinden des Ortenaukreises und damit insgesamt 940 000 Einwohner.

Gegründet wurde der Eurodistrikt am 17. Oktober 2005; seit Februar 2010 ist er juristisch ein Europäischer Verbund für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ).

Ziele:
  • Stärkung des grenzüberschreitenden Austauschs zwischen seinen Mitgliedergemeinden beiderseits des Rheins, um innerhalb der Europäischen Union einen Politraum für grenzüberschreitende Integration – eine „europäische Pilotregion“ – zu bilden
  • Entwicklung von neuen Formen der Zusammenarbeit basierend auf gemeinsamen Entscheidungen
  • Erleichterung des grenzüberschreitenden Alltags seiner Bürgerinnen und Bürger, insbesondere in Themengebieten, die per se nicht an nationalen Grenzen Halt machen wie Mobilität, Umwelt, Wirtschaft u.a.
  • Stärkung des Austauschs zwischen den Zivilgesellschaften beiderseits des Rheins 

Aktivitäten:
  • Umsetzung von Eigenprojekten zur Verbesserung des Alltags der Bürgerinnen und Bürger in 13 verschiedenen Themenbereichen, z.B. Eurodistrikt-Bus zwischen Erstein und Lahr, Coffee to go nochemol, Vélo Gourmand u.a.
  • Förderung der Region: Der Eurodistrikt ist gemeinsam mit seinen Mitgliedern und Partnern (Städte, Entwicklungsagenturen) auf internationalen Messen vertreten
  • Politischer Dialog mit regionalen, nationalen und europäischen Politikern zur Positionierung der grenzüberschreitenden Bedarfe und Besonderheiten des Eurodistriktgebiets, insbesondere in den Bereichen Mobilität, Umwelt, Zweisprachigkeit, Wirtschaft und Gesundheit
  • Vernetzung und Animierung der Zivilgesellschaft durch die Organisation von Projektbörsen, Bürgerkonventen und thematischen Foren.
  • Bereitstellung von Subventionen / Fördermitteln / Zuschüssen für grenzüberschreitende Projekte
  • Unterstützung beim Beantragen von europäischen Förderungen: Hilfe bei Entwurf und Umsetzung von Projekten, z.B. Kleinprojekten
 
Trinationaler Eurodistrikt Basel
Der Verein des Trinationalen Eurodistricts Basel, der am 26. Januar 2007 gegründet wurde, zählt insgesamt 62 Mitglieder aus der Schweiz (Kanton Basel-Stadt, Kanton Basel-Landschaft, Planungsverband Fricktal Region im Kanton Aargau, Witterswil im Kanton Soloturn), aus Deutschland (Landkreis Lörrach, Städte Wehr und Bad-Säckingen) und aus Frankreich (die drei Communautés de Communes du Pays de Saint Louis, der Conseil Général du Haut-Rhin und der Conseil Régional d'Alsace).
Sein Gebiet umfasst eine Bevölkerung von etwa 830 000 Menschen.

Ziele:
  • Stärkung des gemeinsamen europäischen Lebens- und Wirtschaftsraums der Trinationalen Agglomeration Basel
  • Förderung der Identifizierung der Bevölkerung mit diesem gemeinsamen Gebiet
  • Förderung der urbanen Zentren der trinationalen Agglomeration Basel als attraktiven grenzüberschreitenden Wirtschafts- und Lebensraum mit hoher Umweltqualität
Aktivitäten:
  • Stadt- und Landschaftsplanung
  • Ermöglichung von Bürgerbegegnungen
  • Angebot von Fördermöglichkeiten für grenzüberschreitende Projekte
  • Beteiligung an bi- und trinationalen Projekten
 
Euro Institut
Das Euro-Institut ist eine deutsch-französische Einrichtung mit Sitz in Kehl am Rhein, welche verschiedene grenzüberschreitende Angebote und Aktivitäten entwickelt.

Die Angebote und Aktivitäten richten sich hauptsächlich an Personen sowie Organisationen aus dem politisch-administrativen Bereich, aber auch an alle anderen interessierten Akteure aus dem intermediären Bereich sowie aus der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft, also etwa Unternehmen, Verbände, Gewerkschaften, Bildungseinrichtungen oder Vereine können davon profitieren.

Ziele:
  • Ziel und Auftrag des seit dem Jahr 1993 bestehenden Instituts ist die Begleitung, Unterstützung und Mitgestaltung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheinregion. 

Aktivitäten:
  • Projekte
  • Fortbildungen
  • Konferenzen
  • Begleitmaßnahmen
  • Studien
  • Netzwerkaktivitäten
 
GeoRhena
GeoRhena ist das Geographische Informationssystem des Oberrheins. Es handelt sich um ein geografisches Instrument (Geo), mit dem die Rheinebene (Rhena) datenmäßig noch besser erfasst werden kann. GeoRhena ist der Nachfolger des Geoinformationssystems des Oberrheins GISOR.

Das GeoRhena Geoportal wurde in Mai 2017 dank der finanziellen Unterstützung der Europäischen Union und das Programm INTERREG V Oberrhein eingerichtet.
 
Ziele:
  • Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit
  • Ermöglichung der problemlosen Nutzbarkeit von Datensammlungen

Aktivitäten:
  • Zusammenstellung, Bündelung, Harmonisierung von themenspezifischen Daten über die Rheinebene
  • Verbreitung dieser Daten als Open Data
  • Erstellung von statischen Karten im PDF-Format sowie von interaktiven Karten
 
INFOBEST Netzwerk
Das Netzwerk besteht aus vier Beratungsstellen, die über das gesamte Oberrheingebiet verteilt sind:
  • INFOBEST PAMINA
  • INFOBEST Kehl/ Strasbourg
  • INFOBEST Vogelgrun/ Breisach
  • INFOBEST Palmrain
Die INFOBEST PAMINA wurde 1991 gegründet, die INFOBEST PALMRAIN und die INFOBEST Kehl/Strasbourg 1993 und die INFOBEST Vogelgrun/Breisach 1996.

Die INFOBESTen sind erste Ansprechpartner für alle grenzüberschreitenden Fragen zu Deutschland, Frankreich und der Schweiz. 
 
Ziele:
  • Förderung und Erleichterung des gemeinsamen Zusammenlebens am deutsch-französisch-schweizerischen Oberrhein
     
Aktivitäten:

Das kostenlose Angebot der INFOBEST für die Bürger umfasst:
  • Information und Beratung von Bürgern, Vereinigungen, Unternehmen, Verwaltungen und politischen Akteuren des gesamten Oberrheingebiets, im persönlichen Termin, telefonisch oder per E-Mail
  • Vermittlung an die zuständigen Stellen
  • Informationsblätter und Broschüren
  • eine umfassende zweisprachige Internetseite
  • grenzüberschreitende Bürgersprechtage, an denen die Bürger ihre Anliegen direkt mit Mitarbeiter der zuständigen Behörden besprechen können
  • Organisation und Durchführung von Vorträgen und Informationsseminaren
  • Veröffentlichung eines zweimonatigen Newsletters über grenzüberschreitende Neuigkeiten
  • Unterstützung bei Verwaltungsgängen im anderen Land
Die Unterstützung erfolgt insbesondere in den Bereichen: Sozialversicherung, Arbeit, Steuern, Umzug ins Nachbarland, Bildung oder Kfz und Verkehr.
 
INTERREG Oberrhein
INTERREG Oberrhein ist ein grenzüberschreitendes, europäisches Kooperationsprogramm (INTERREG A) in der französisch-deutsch-schweizerischen Grenzregion. Die Mittel für INTERREG-Programme werden vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bereitgestellt.
Interreg am Oberrhein feierte im Jahr 2020 sein 30-jähriges Bestehen.

Nach einer ersten Pilotphase im PAMINA-Raum gab es am Oberrhein zunächst zwei Programme: das Programm PAMINA im Norden und ein zweites für den Rest der Grenzregion (Oberrhein Mitte-Süd). Im Jahr 2007 wurden die beiden Programme zum aktuellen Programm Interreg Oberrhein zusammengeführt.

Seit 30 Jahren hat Interreg am Oberrhein mit über 257 Millionen Euro mehr als 850 Projekte gefördert, darunter rund 300 Kleinprojekte.

Ziele:
  • Verringerung der wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Disparitäten zwischen den verschiedenen Gebieten
  • Schaffung von Arbeitsplätzen, Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftswachstum
  • Verbesserung der Lebensqualität
  • Förderung einer nachhaltigen Entwicklung

Aktivitäten:
  • Förderung von Kleinprojekten, die Bürgerbegegnungen ermöglichen
  • Förderung von Projekten in verschiedenen Bereichen
 
Oberrheinkonferenz
Die Oberrheinkonferenz verbindet Regierungs- und Verwaltungsbehörden auf regionaler Ebene und bildet den institutionellen Rahmen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Oberrhein.

Die Oberrheinkonferenz verfügt über folgende politische Gremien und Ausschüsse:
  • Präsidium und Koordinationsausschuss zur Begleitung seiner Arbeit durch die Träger
  • Gemeinsames Sekretariat
  • 12 Arbeitsgruppen
  • 35 Expertenausschüssen
Durch eine Regierungsvereinbarung vom 22. Oktober 1975 wurden die Regierungskommission und zwei Regionalausschüsse für das nördliche und südliche Einzugsgebiet des Oberrheins  gebildet. Am 21. November 1991 wurden die Regionalausschüsse zur Deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheinkonferenz zusammengeführt.
 
Ziele:
  • Das Hauptanliegen ist die Vertiefung der dynamischen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Verwaltungen in der Oberrheinregion – zum Wohle der Bürger auf beiden Seiten des Rheins und zur Erleichterung und Förderung ihre Beziehungen auf möglichst allen Gebieten.

Aktivitäten:
  • Erziehung und Bildung
  • Sport
  • Katastrophenhilfe
  • Jugend
  • Gesundheit
  • Umwelt
  • Kultur
  • Raumordnung
  • Landwirtschaft
  • Wirtschaft
  • Statistik
  • Verkehr
Oberrheinrat
Der Oberrheinrat ist das trinationale „Parlament“ der Oberrheinregion. Der Oberrheinrat bildet seit 1998 das politische Komplementärorgan zur verwaltungsgeprägten Oberrheinkonferenz.
Er besteht aus 71 Mitgliedern: Parlamentsmitglieder sowie weitere Gewählte (z.B. Landrätinnen und Landräte, Bürgermeister) aus den vier Teilregionen Elsass, Nord- und Südbaden, Südpfalz und Nordwestschweiz.

Der Oberrheinrat versteht sich als Legitimationsverschaffer sowie Impulsgeber für neue grenzüberschreitende Initiativen.
 
Ziele:
  • kontinuierlich weiteres Zusammenwachsen der Dreiländerregion und Abbau von Grenzhindernissen für die Bevölkerung
  • Förderung der Zweisprachigkeit am Oberrhein

Aktivitäten:
  • gegenseitige Information und die politische Absprache zu wichtigen die Region betreffenden Fragen
  • politische Interessenvertretung: Stellungnahmen – in der Regel als Resolutionen – an die regionalen und nationalen Regierungen, die Oberrheinkonferenz, die Europäische Union und weitere Adressaten
Trinationale Metropolregion Oberrhein
Die Triantionale Metropolregion Oberrhein (TMO) ist ein Netzwerk von Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Die TMO ist das staatlich anerkannte Dach der Oberrheinkooperation. Sie wurde am 9. Dezember 2010 gegründet.
 
Ziele:
  • nachhaltige Weiterentwicklung der Ressourcen des Oberrheins als Wirtschaftsraum
  • Entwicklung einer gemeinsamen Raumordnungspolitik für raumrelevante Vorhaben
  • Ausgestaltung der Region als attraktiven Lebensraum
  • optimale Positionierung im nationalen und internationalen Wettbewerb

Aktivitäten:

Durchführung von gemeinsamen Projekten und Vernetzung innerhalb der vier Säulen:
  • Wissenschaft
  • Wirtschaft
  • Zivilgesellschaft
  • Politik
 
TRION
Der gemeinnützige Verein TRION-climate e.V. ist ein deutsch-französisch-schweizerisches Netzwerk der Energie- und Klimaakteure. Er wurde 2015 im Rahmen der Oberrheinkonferenz von den Ländern Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, der Region Elsass (Grand Est) und dem Département Bas-Rhin, sowie den Kantonen Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Jura gegründet.
 
Ziele:
  • Förderung des Umweltschutzes durch die grenzüberschreitende Bündelung von Synergieeffekten im Bereich Klima und Energie in der Trinationalen Metropolregion Oberrhein
  • Vernetzung der Energie- und Klimaakteure über die Grenzen hinweg
  • Förderung des Wissens- und Erfahrungsaustauschs
  • Unterstützung der trinationalen Datenerhebung
  • Schaffung einer Plattform für exemplarische grenzüberschreitende Projekte

Aktivitäten:
  • grenzüberschreitende Besichtigungen von vorbildhaften Vorhaben zur Umsetzung der Energiewende
  • Organisation von Konferenzen, Fachmessen und weiteren Veranstaltungen
  • Durchführung von Studien
  • Durchführung von EU-Projekten
 
TriRhenaTech
TriRhenaTech ist ein grenzüberschreitendes Netzwerk an Wissenschaftlern und Infrastrukturen der angewandten Wissenschaften am Oberrhein.

Die am 14. November 2014 gegründete Allianz TriRhenaTech wird von den Hochschulen Furtwangen, Karlsruhe, Kaiserslautern und Offenburg, der Alsace Tech, das 14 Elitehochschulen im Elsass umfasst, und der Fachhochschule Nordwestschweiz getragen.
 
Ziele:
  • Förderung eines gemeinsamen Ansatzes des Bildungs-, Forschungs-, Entwicklungs- und Technologietransfers im Bereich der angewandten Wissenschaft in der trinationalen Metropolregion Oberrhein.

Aktivitäten:
  • bi- oder trinationale Studiengänge
  • grenzüberschreitende angewandte Forschung
TRISAN
TRISAN ist ein trinationales Kompetenzzentrum für grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich mit Sitz in Kehl (Baden-Württemberg).

TRISAN wurde im Juli 2016 auf Initiative der Arbeitsgruppe Gesundheitspolitik der deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheinkonferenz (ORK) im Rahmen eines vom Programm INTERREG Oberrhein geförderten Projekts gegründet. Träger ist das deutsch-französische Euro-Institut.
 
Ziele:
  • Unterstützung der Gesundheitskooperation am Oberrhein

Aktivitäten:
  • Studien zu grenzüberschreitenden Gesundheitsthemen
  • zweisprachige Informationsmaterialien zu den Gesundheitssystemen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz
  • Vernetzung der Akteure aus dem Gesundheitsbereich und Unterstützung des Austauschs von Best Practices
  • Information über aktuelle Geschehnisse im Gesundheitsbereich im Nachbarland und Angebot vergleichender Perspektiven
  • Beratung und Begleitung von Gesundheitsakteuren aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz bei der Planung von Kooperationsprojekten am Oberrhein
 
Zentrum für europäischen Verbraucherschutz
Das Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz e. V. (ZEV) ist ein deutsch-französischer Verein, der Verbrauchern in grenzüberschreitenden und europäischen Angelegenheiten mit Rat und Tat zur Seite steht.

Das ZEV wurde 1993 gegründet und bietet Verbrauchern seither bei allgemeinen Fragen oder einer Rechtsstreitigkeit mit einem französischen bzw. deutschen Unternehmen kostenlose Unterstützung. Der Sitz befindet sich in Kehl.
 
Ziele:
  • Wahrnehmung und Förderung der Verbraucherrechte in Europa sowie in der Grenzregion

Aktivitäten:
  • Durchführung von deutsch-französischen Projekten
  • Veröffentlichung von Studien, Berichten, Ratgebern und Newsletter
  • Beratung hinsichtlich der Themen:
  • Coronavirus in der deutsch-französischen Grenzregion
  • Alltag im Nachbarland
  • Autofahren im Nachbarland: Praktische Verbrauchertipps
  • Einkaufen im Nachbarland
  • Gesundheit im Nachbarland
  • Goldverkauf in Frankreich und Deutschland
  • Grenzüberschreitende Dienstleistungen
  • Versicherung im Nachbarland
  • Grenzgänger: Erstattung der Sozialabgaben
  • Reisen im Nachbarland
  • Immobilien im Nachbarland